Club Privé: Zeitzeugen erzählen Geschichten über das Frankfurter Vogue
Du kommst hier nicht rein. Wer in den 1980er Jahren in Frankfurt ausging, wurde an den Türen so mancher Clubs oftmals abgewiesen. Dazu gehörten neben Uno oder Le Jardin auch das Vogue, wo es strenge Einlasskontrollen gab. Auf Music Mind wurde bereits über die Musik der ehemaligen Diskothek in der Junghofstraße berichtet. Unter dem Beitrag haben Zeitzeugen einige Anekdoten über vergangene Vogue-Tage und Mitbetreiber Werner Südhoff hinterlassen, hier sind ihre persönlichen Geschichten.
Andreas Meske:
„Ja, der Werner… Unvergessen! Er hatte eine Zeit lang ein schmuckes, metallic-weißes VW Käfer Cabrio, das er an eine Tussi nach Neu-Isenburg veräußert hat. Oder von ihr gekauft hatte…?! Werner stand allerdings selten selbst an der Tür der als ‚Club Prive‘ firmierenden Discothek, dafür hatte er solche feschen Türsteher wie Christian Schönig, dessen jüngerer Bruder Peter auf der Tanzfläche die Blicke der BesucherInnen aufsaugte. Peter war mit seinem Tanzstil quasi der ‚Frankfurter Travolta‘. Beide wohnten zusammen in einer Brüder-WG in der Schäfergasse unweit des Vogues.
Um ‚richtig dabei sein‘ zu dürfen bedurfte es der schwarzen ‚Clubkarte‘ im EC-Kartenformat mit goldenem Schriftzug Vogue, die auf der Rückseite von Werner unterschrieben war. Eine solche habe ich dem Werner im Sommer 1986 abtrotzen können. Leider ist diese über die Jahre verloren gegangen…
Legendär waren die Montagsparties, bei denen es um 1 Uhr morgens ein kostenloses Buffet gab. Zu diesem Anlass reisten Leute aus der ganzen Rebublik an. Unvergessen die ‚Sugar-Party‘, als am Buffet nur Süßigkeiten lagen und alle Säulen am Tresen mit Lollies, Gummibärchen und Toblerone behängt waren. Dazu gab es noch den Sven, der mit entblößtem Oberkörber und einer Trillerpfeife und Bongos die Tanzfläche rockte! Zum Ausklang seiner Gigs am Wochenende hat Sven gerne „The Art of Noise – Moments in Love“ oder „Kirlian Camera – Blue Room“ aufgelegt. In den 80er-Jahren war er vor seinen Gigs am sog. „Domenique-Brunnen“ vor der gleichnamigen Kneipe zwischen der „Kleinen Bockenheimer Straße“ und der „Goethestraße“ anzutreffen.
Ebenso legendär war die Abweisung durch den Türsteher der Kool and the Gang-Combo, die zuvor an dem Abend in der Festhalle aufgetreten waren. ‚Hi, I’m Kool and this is the Gang!‘ – ‚I don’t know you and I will not let you in, get off!‚
Im Vogue wurde gelegentlich ein Geschwisterpaar gesichtet, das wegen seiner enormen Körpergröße zwangsläufig aufgefallen ist. Selbst die Schwester war geschätzte 1,85 Meter groß. Legenden über sexuelle Ausschweifungen auf den Toiletten im Kellergeschoß und in an der früheren Tankstelle am Ausgang links geparkten Autos sind nicht bestätigt, halten sich aber standhaft. Anbahnungen schon, aber daraus entstandene Kinder sind mir nicht bekannt. Das Vogue war offensichtlich international bekannt, habe ich doch dort junge Damen aus Uruguay, Argentinien, Brasilien, Italien, Schweden, Finnland und sogar Gießen getroffen.
Durch Svens Abwanderung in die Flughafendisco Dorian Gray ließ die Attraktivität des Vogue schnell nach, kurz vor der Mutation zum OMEN gab es Sonntags sogar eine Nachmittagsdisco, bei der lokale Nachwuchs-DJs wie Holger Nickel und Lutz Markwirth die Vinyls aufgelegt haben. Die Montagsparty ging dann in’s Plastik, dem früheren Odeon, in der Friedberger Anlage über, wo es aber bedauerlicher Weise kein Buffet mehr gab! Dort hat sich auch der Sven Väth an den Turntables sehen lassen, wurde allerdings angeblich rausgeworfen, nachdem er seinen holländischen Freunden einen Freibrief für die Bar gegeben hatte. Dieser wurde von diesen natürlich weidlich genutzt und resultierte in einem vierstelligen Bereich.
Den Werner habe ich 1995 zum letzten Mal im Rödermarker ‚Paramount Park‘ gesehen. Er bleibt für mich als der ‚Pabst des Frankfurter Nachtlebens‘ unvergessen!“
Pre-Omen: 80er Jahre Tapes aus dem Vogue Club
Lutz Markwirth:
„Das Vogue und das Dorian Gray waren für mich der Einstieg in meine „DJ-Karriere“ aber vor allem eine unerschöpfliche Quelle der musikalischen Inspiriation, wobei ich Talla und die Plattenläden City Music, Marions Schallplattenboutique, Eisele und Knie nicht unterschlagen möchte, Und der eine Laden in der B-Ebene der Haupwache … und auch Ernst Mäder, der sich bei Saturn viel Mühe gegeben hat, eine ordentliche Vinyl-Abteilung zu führen. Werner hat bis kurz vor seinem Tod noch bei P&C gerabeitet. Da habe ich ihn manchmal besucht, wenn ich in Frankfurt war. Sein früher Tod hat mich sehr betroffen gemacht. Ohne Sven und Werner wäre ich damals, mit gerade mal 15 Jahren, niemals ins Vogue rein gekommen. Und ich hätte niemals Lightjockey Armin kennengelernt, mit dem mich heute noch freundschaftlich verbunden bin. Es war eine tolle und prägende Zeit für die ich sehr dankbar bin.“
Dom:
„Ach ja, dass waren Zeiten, ich hatte selbst im Vogue gearbeitet, allerdins früher als 1985. Zusammen mit Werner, allerdings auch schon vorher in der Stefanstrasse (absolute In-Disco – Name eingetragen als Stefanstrasse 17- der Name ansonsten Pi, Weiße etc. 1980-1983). Zu der Zeit war Sven noch als New Romantic Kid unterwegs und hat allen erzählt, dass sein Vater eine Disco in Langen hätte (lach). Mit Werner verbinde ich eine lange und schöne
Freundschaft und es ist schade, dass er nicht mehr da ist …“
Conny Künzing:
„Den Werner habe ich auch damals im Vogue kennengelernt. Ein schillernder Paradiesvogel. Wir sind uns hier und da mal begegnet, entweder beim Axel vorm Laden in der Stiftstraße oder igendwo in der City im Nachtleben. Irgendwann war ich bei ihm mit ein paar Leuten zum Essen eingeladen, damals hat er in der Nähe vom Ostpark gewohnt. Werner konnte super gut kochen. Er hat auch immer irgendwas auf die Beine gestellt… Da ich nicht mehr die Jüngste bin, haben sich meine nächtlichen Aktivitäten auch etwas eingeschränkt, außer ich habe aufgelegt oder war mal für paar Stunden weg. Aber das Werner gestorben ist, konnte ich fast nicht glauben, als ich es erfahren habe. Und dann auch noch Suizid – er war eigentlich immer gut drauf und hat seine Späße gemacht …“
Ali:
„Werner, Karel und Adolf, die damaligen Herrscher über das Vogue, eine unvergessene Zeit, die es so nie wieder gab. An der großen Bar die blonde Gaby (hatte die spendabelsten Gäste aus dem Milieu), die brünette Tine im Service und hinter der kleinen Bar (ganz hinten rechts) die blond-lockige Heidi (völlig autonom arbeitend), an der Kaffeebar, hm, der Name ist weg, jedenfalls ein indischer seriöser Herr, und, Achtung, im Bistro der blonde langhaarige Patrick. Zu jener Zeit, 85/86, stand man draußen tatsächlich Schlange und hoffte einfach nur, dass man reinkam. Jene mit Clubkarte liefen selbstbewußt und elitär links an allen vorbei direkt in den Laden, in der rechten Hand die Vogue-Karte hochhaltend. Die neuen Gäste (oft zufällig durchgerutscht) bestellten, wenn sie das erste Mal im Club waren, gleich eine Whiskey-Flasche (ca. 180 DM) und ließen sich ihren Namen draufschreiben – so konnte sie nicht mehr so einfach an der Tür das nächste Mal abgewimmelt werden, da sie ja noch ihre halbvolle Flasche von vor drei Wochen bei Gaby & co. stehen hatten.
Alle waren schick und gut drauf und hatten die Taschen voller Geld, da der Laden nicht billig war: ne Cola 8 DM, Gin-Tonic 16 DM. Koks war groß im Kommen, das synthetische Zeugs noch verpönt. Die Champagner-Flaschen in silbernen Kübeln standen auf den Tischen Spalier, andere wieder hielten sich an ihrem Mumm und (etwas elitärer) am Metternich fest – alles in flachen Sekt-Tulpen. Die armen Leut‘ tranken verschämt Cola oder Wasser. Die Parties waren, wie der Kollege oben bereits schrieb: legendär. Es gab Parties zu allen möglichen Mottos (Horror/Vampire, Weiße-Nacht…). Man musste am WE einfach ins Vogue, alle ‚wichtigen‘ Leute und die ‚Schickeria‘ kamen und gingen. Doch leider ging das alles schnell bergab nachdem Sven Väth und anschließend auch Werner den Club verließen (man munkelte, ein reicher Araber, der nicht reinkam, hätte das Vogue einfach gekauft). Karel und Adolf konnten den Laden nicht in Schwung halten, dazu waren sie einfach nicht fame genug. Mit der Zeit lies man dann fast jeden rein, damit wenigsten noch etwas Umsatz gemacht wurde und die Türsteher wurden immer muskulöser.
Heute denke ich, die Zeit der Edel-Clubs war einfach vorbei. Auch das Uno, das Le Jardin und später das Chamäleon konnten den Abwärtstrend nicht stoppen und gingen auch down. Die jungen Leute interessierten sich dann einfach mehr für Tekno-Gedöns und Redbull und die Zeit von Edel-Musik und Champus in feinem Zwirn war einfach vorbei. Ende der Fahnenstange. Im Jahre 2008 traf ich den hochgewachsenen stolzen Werner zufällig und zum letzten Mal in der Stadt. Ich freute mich, dass er mich gleich erkannte. Wir unterhielten uns etwas und es war bemerkenswert, dass er von seiner Aura nichts eingebüßt hatte. Ein höflicher und interessierter Mensch. Er hatte sogar eine Tochter (er war schwul). Im Jahre 2008 versuchte er es nochmal musikalisch mit ‚Chilly‘ (dem Namen seiner Band aus den 70ern) neu zu starten, was ihn wohl massiv in rechtliche Schwierigkeiten brachte. Zwei Monate später nahm er sich leider das Leben. Jene, die Werner etwas kannten, werden ihn nie vergessen, dazu hatte er eine zu krasse Aura. So schade, dass die Welt sich einfach weiterdreht und so vergänglich ist. Ruhe in Frieden und bei Gott, Werner Südhoff.“
Doug Laurent:
„Meine erste Erinnerung an das Vogue ist ein Artikel von ca. 1983 im damals renommierten nationalen Monatsmagazin MusikExpress/Sounds, wo der Autor seine dortigen Nachtcluberlebnisse meiner Lieblingsband Spandau Ballet nach einem Konzert in der Alten Oper geschildert hat. Ich war beeindruckt und wusste, dass ich dort mit Erreichen eines passenden Alters unbedingt hinmusste.
1984, im Alter von 15 Jahren dann mein erster Besuch. Sven Väth spielte mit aufgesetzter Schlafbommelmütze neben dem Auflegen noch Congas und wechselte die Maxis häufig mit harten, aber gut passenden Cuts. Später wusste ich, dass es sich hier nicht um einen normalen DJ handelte, sondern dass ich zufällig dem Start einer außerordentlichen Karriere beiwohnen durfte. Zu seinem 22. Geburtstag kam Sven am Vogue mit einem Rolls Royce voller schöner Frauen vorgefahren: Sein Erscheinen war stets spektakulär und unterhaltsam.
Neben dem Wochenende waren auch die Montagspartys mit Buffet gut besucht und ein Pflichttermin. Kam man an Abenden sehr früh, liefen noch Alben von Sade oder Whitney Houston am Stück durch. Blieb man sehr lang, wechselte irgendwann die aktuelle Musik hin zu ein paar Jahre alten Disco Classics auch mit höherem Tempo wie Gibson Brothers „Cuba‘ oder ‚Relight My Fire‘ von Dan Hartman.
Ende 1985 erschien unter „OFF“ mit ‚Bad News‘ Sven’s erste Single. Über mindestens vier Wochen hinweg zog Lightjockey Luca Anzilotti im Vogue die Videoleinwand neben dem DJ-Platz aus und es wurde das dazu gedrehte Musikvideo gezeigt – sozusagen Social-Media-Musikpromo in seiner frühen Form. Veröffentlichungen oder gar Chart-Hits von DJ waren zu dieser Zeit noch völlig unüblich. Als ein Jahr später dann mit ‚Electrica Salsa‘ der europaweite Hit folgte, war die Frankfurter Szene zu Recht stolz.
Ein Hit 1985 im Vogue war ‚Love’s Gonna Get You‘ von Jocelyn Brown, auf dessen B-Seite sich versteckt im Acapella das Sample ‚I’ve Got The Power‘ befand. Sven’s OFF-Partner Luca Anzilotti und Michael Münzing verhalf es 1990 mit Snap! zu einem zeitlosen Welterfolg. Aus einem weiteren Vogue- und Gray-Klassiker bedienten sie sich für ‚Rhythm Is A Dancer‘ in Form der halb so schnell abgespielten Synthiemelodie von Newcleus‘ ‚Auto Man‘. Das Musikrepertoire in den Frankfurter Clubs war für nicht wenige Inspiration für persönlichen Ruhm und Reichtum! Neben dem Flughafen war die Junghofstraße dabei stets die zweite Anlaufstelle in den 80er und 90er Jahren.
Ab März 1986 lief – wie viele Titel häufig zig Monate früher als anderswo – ‚Jack Your Body‘ von Steve Silk Hurley im Vogue. Es war der erste Vorbote des kommenden House-Music-Hypes und auch ein Paradigmenwechsel des Sounds in den folgenden Jahren hin zu mehr Härte und Tempo. Anfang 1987 wechselte Sven fest in den großen Club des Dorian Gray und führte dort zeitgemäß und räumlich wirksam EBM-Tracks von Nitzer Ebb oder Front 242 ein. Der Zauber des Vogue war mit diesem DJ-Abgang dahin. In einen edlen Nachtclub wie das Vogue passten viele der modernen, brachialen Dance Hits auch stilistisch überhaupt nicht mehr hinein. So kam die Schließung des Vogue und die Neueröffnung als Omen 1988 mit komplett anderem, spartanischem Interieur und Sound dann auch zur richtigen Zeit.
Aus einem Altlastencontainer vor dem damals frisch geschlossenen Vogue habe ich mir ein paar der entsorgten braunen Sitzpolster stibitzt und noch ein bis zwei Jahre im Auto mit durch die Gegend gefahren. Ich hätte sie behalten sollen. Die vier Neonpfeile über der Tanzfläche des Vogue sind mir stets in Erinnerung geblieben, und ich habe sie an anderer Stelle wieder aufgegriffen als Idee. Musikstücke aus der damaligen Zeit lassen sich sofort zuordnen, wenn sie im Vogue liefen.
Ab Ende 1993 war der nun leider schon lange vestorbene Vogue-Maestro Werner Südhoff mein Chef für den kleinen Club der Großraumdisco Paramount Park vor den Toren Frankfurts. Am Samstag nach dem Tod von Torsten Fenslau fiel mir die unglückliche Aufgabe zu, als DJ dort vor vollem Haus Dance Classics aufzulegen. Werner erzählte mir frei nach dem Motto ‚The Show Must Go On‘ vom plötzlichen Tod seines Vaters, den er kurz vor einem Auftritt mit seinem Popact ‚Chilly‘ verkraften und ausblenden musste. In der Nacht vorher hatte Werner noch mit Gast Torsten zusammen gefeiert, der als DJ aus dem Dorian Gray abgeworben werden sollte.
So waren die letzten Erinnerungen an das Vogue, das auch sehr durch Werner Südhoff verkörpert wurde, eher gemischter Natur. Einige Hundert Meter weiter in der Frankfurter Innenstadt gab es viele Jahre später noch einmal einen erfolglosen Vogue-Revival-Versuch mit Beteiligung von Werner. Die Räumlichkeit, die Ausstattung, das Publikum, der Zeitgeist und die aktuelle Musik hatten allerdings nichts mehr von der speziellen Magie des originalen Clubs aus den 80er Jahren. Bei Zeitzeugen bleibt das Vogue als Legende zum Glück auf ewig lebendig!„
Fotocredits: Alte Vogue-Clubkarte: Doug Laurent. Vogue-Flyer: Christian Baum. Getränke- und Postkarte: Karel Geblt.
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„Ebenso legendär war die Abweisung durch den Türsteher der Kool and the Gang-Combo, die zuvor an dem Abend in der Festhalle aufgetreten waren. ‚Hi, I’m Kool and this is the Gang!‘ – ‚I don’t know you and I will not let you in, get off!“….das war wohl einer der Gründe, warum ich lieber in’s Funkadelic gegangen bin : ) und mich im Vogue nie wirklich wohl fühlte. Lerchesberg Society.
Black Music spielen im Club Privé, aber die Musiker dahinter nicht kennen. Fast so, wie die Studio 54 Geschichte von Chic.
Das Vogue legte zusammen mit Uno, Nouvelle und der Weissen den Grundstein dafür, dass Frankfurt an manchen Orten immer noch in den 80ern feststeckt. Goethestrasse, Fressgass (Möchtegern St. Tropez Barstyle) und weiteres Gedöns.
Das Plastik hatte dann schon eine andere Qualität, trotz teilweise harter Tür.
Trotz allem klar einer der prägnanten Clubs, das Vogue. Aber nie wirklich cool. Da war das Omen in der Anfangszeit mit den Trust Parties schon ne Ecke cooler.
[…] war. Im Club habe ich erst aufgelegt, nachdem ich meine eigene Mixtape-Serie startete, 1986 im Vogue in Frankfurt. Donnerstagabends – so etwas gab es damals […]