“Roy Ayers JID 002”: Zeitloses Jazz-Album von Adrian Younge, Ali Shaheed Muhammad und Roy Ayers
Das Label Jazz Is Dead veröffentlichte im Sommer 2020 mit “Roy Ayers JID 002” ein neues Album von Adrian Younge, Ali Shaheed Muhammad und dem Pate des Neo-Soul, Roy Ayers. Es klingt wie ein Werk aus Ayers‘ Schaffenesperiode in den 1970er Jahren („Red, Black & Green“, „We Live In Brooklyn, Baby“, „Everybody Loves The Sunshine“ und „Running Away“ ). Es hat aber auch etwas verblüffend Neues und Unerwartetes.
Hintergrund der insgesamt acht Titel sind vier ausverkaufte Shows in Los Angeles im Rahmen der Reihe Jazz Is Dead Black History Month, die Ayers im Februar 2018 spielte. Seinerzeit hatte der legendäre Vibraphonist zusätzlich zu diesen Shows in L.A. ein ganzes Album mit Material von Adrian Younge und Ali Shaheed Muhammad aufgenommen.
Musikalisch unterstützt wurden die drei Musiker bei der Produktion vom Schlagzeuger Greg Paul, den Sängern Loren Oden, Joy Gilliam, Saudia Yasmein, Elgin Clark & Anitra Castleberry sowie Phil Ranelin & Wendell Harrison vom Spiritual Jazz-Label Tribe Records.
“Roy Ayers JID 002” erschien digital am 19. Juni und als CD/ LP am 31. Juli via Jazz Is Dead im Vertrieb in Deutschland bei Groove Attack.